Setzen wir uns mit Zeit, oder besser dem Mangel daran, auseinander, gelangen wir verlässlich und schnell zu wesentlich tieferliegenden Problemen.
Während der eine Kollege sich schwer mit dem „Nein“ tut, geht eine andere Kollegin bis ins Detail und „vergoldet“ das Ergebnis. Während er scheinbar immer zu spät erscheint, ist sie voller Ideen, die allerdings andere umsetzen müssen. Während er plant, legt sie bereits los. Er arbeitet hochkonzentriert Vorgänge ab, sie lässt sich gerne ablenken.
Es ist wenig hilfreich, sich in einem Zeitmanagement-Seminar zu sehr auf die Techniken zu konzentrieren. Hilfreicher ist es an dieser Stelle, sich mit seiner Persönlichkeit und seinen Bedürfnissen auseinanderzusetzen, diese zu ergründen und Lösungen abzuleiten. Wer sich selbst erkennt, die Plus- und Minusbereiche der Selbstkontrolle abzuwägen vermag, der kann gezielt das eine fördern und dem anderen entgegenwirken. Mit Effizienzprinzipien und passgenauen Zeitmanagement-Techniken.
Es geht dabei nicht darum, stets den „inneren Schweinehund“ vor die Tür zu jagen; der darf auch ausruhen; sondern zu erkennen, dass wir auf die lange Distanz erfolgreich sind. Das Leben ist eben eher ein Marathon.
Inhalte
- Lebensräder und Life-Balance
- Was Druck erzeugt und wie wir gegensteuern
- Welche Zusammenhänge zwischen Glaubenssätzen, Sozialisation und Antreibern bestehen
- Wie unser Gehirn auf digitale Ablenker reagiert
- Vom Wahrheitsgehalt der Geschichten zum Multitasking
- Heute schon was aufgeschoben?
- Sich selbst in den Griff bekommen
- Mehr Konzentration bitte!
- Planer oder Losleger?
- Zeitdieben auf der Spur
- Chronotypus und Zeitempfinden
- Der Zeittyp wird von Bedürfnissen gespeist
- Klassiker des Zeitmanagement – Das Passende für Sie
- Effizienzprinzipien, die Sie kennen müssen
- Was Freiräume verschafft