Kommunikation ist mehr als nur Gerede – sie bestimmt unser Leben. Das wusste auch der Philosoph und Psychologe Paul Watzlawick (1921 – 2007). Kommunikation ist facettenreicher als uns auf den ersten Blick erscheint und stimmige Kommunikation ist das A und O für ein zufriedenes Miteinander; im Privaten wie bei der Arbeit.
Für eine stimmige Kommunikation ist jeder einzelne von uns selbst verantwortlich. Nur wenn wir in Übereinstimmung mit uns selbst und in Übereinstimmung mit der Situation uns nach außen wenden, erreichen wir ein hohes Maß an Stimmigkeit. Und das setzt Lernbereitschaft, Reflexion und Selbsterkenntnis voraus.
Im Seminar wollen wir schrittweise Ihr kommunikatives Repertoire erweitern. Sie lernen reflektiv Gesprächssituationen besser zu erfassen und durch eine bessere Kenntnis Ihrer inneren Vorgänge klarer nach außen zu kommunizieren.
Inhalte
- Wo entlang der Weg einer Nachricht verläuft
- Wieso ein Satz als Viererakkord gesprochen und gehört wird
- Wie wir von der Innerung zur Äußerung kommen
- Welche Handwerkszeuge der Gesprächsführung schnell und flexibel einsetzbar sind
- Welche Redensarten, Redegewohnheiten und Kommunikationsmuster wir nutzen
- Weshalb die (kommunikative) Zielsetzung unsere Wortwahl steuern muss
- Mehr Emotionen, bitte?! Was es uns möglich macht, mit anderen zu fühlen und die richtigen Worte zu wählen
- Wie Stimmausdruck für Stimmung sorgt
- Wie Wahrnehmung funktioniert: Der Abgleich zwischen Selbstbild und Fremdbild
- Was Selbstdarstellung und Authentizität gemeinsam haben
- Weshalb viele nonverbale Botschaften so eindrücklich sind
- Wie wir auf andere nonverbal (ein)wirken können
- Wie es funktioniert: Sachlich argumentieren oder emotional beeinflussen
- Was bei Gegenargumenten zu tun ist
- Nicht mehr sprachlos: Schnelles Reagieren in ungewohnter Situation
- Wie es sich anfühlt: Kommunikative Gelassenheit hat viele Nebenwirkungen