Ohne Vorurteile: Genderspezifik in der Personalauswahl

Personalwahl

Immer dann, wenn Organisationen Personal auswählen, begeben sie sich auf die Suche nach der geeigneten Kandidatin, nach dem geeigneten Kandidaten. Dabei entscheidet in vielen Fällen die Erfahrung, die Menschenkenntnis. Mit elaborierten Verfahren (multimodale Ansätze wie Assessment Center, Testverfahren und strukturierten Interviews) will man die subjektive Entscheidungsfindung objektivieren.

Man will, denn unsere subjektive Wahrnehmung lässt sich gar nicht so einfach ausblenden. Und so wird in der Personalauswahl doch mehr als einmal die Frage „Ist die Kandidatin / der Kandidat mir sympathisch?“ beantwortet. Sympathie erzeugt das, was uns ähnlich ist, uns bekannt ist und in unsere Wahrnehmungsmuster passt.

Fragen-Trichter

Ein Wahrnehmungsmuster sind die unbewussten Genderstereotype. Und diese betreffen Frauen wie Männer gleichermaßen. Dabei ist es zweitrangig, ob es sich um die Auswahl von Auszubildenden handelt oder um die Entscheidung, wer im Rahmen des Talent Management in ein Nachwuchsführungskräfte-Trainee-Programm aufgenommen wird.

Inhalte

  • Auf den Punkt gebracht: Benachteiligungen der Männer und Frauen
  • Stellenbeschreibung und Stellenausschreibung mit Gendercodes
  • Die getäuschte Wahrnehmung
  • Von der Wirkung unbewusster Genderstereotype in der Personalauswahl
  • Wie soziale Rollen Karrierechancen beeinflussen
  • Bewusstmachung als erster Schritt
  • Wege, Mittel und Möglichkeiten zur gendergerechten Personalauswahl